Statischer C4-Ausgang mit Pulsar im Hintergrund |
Man sollte vor Wurmlöchern nie ungetarnt rumstehen, wenn nicht gerade das HighSec auf der anderen Seite ist.
Hinweis: Sobald ein neues statisches Wurmloch angeflogen wird (Grid), ist es in seinem Zielsystem sichtbar. Durch einen nicht aktivierten statischen Ausgang kann niemand in euer System fliegen.
0. (Corp-)Bookmark des Wurmlochs machen
Bookmarks (BM) aus Scanergebnissen heraus sind oft nicht auf 0 km genau. Daher landet man ggf. nicht inerhalb der Sprungreichweite von 5.000 km vor dem Wurmloch und das kann tödlich sein. Also vor dem Durchfliegen ein BM mit aussagekräftigem Namen anlegen. Am besten auch einen Safespot in mindestens 150 km Entfernung anlegen.
1. Angucken und Farbe abschätzen (Link)
Man kann anhand der Farbe sowohl Zielsystem als auch Lebensdauer einschätzen. Allerdings ist das tendentiell etwas für Piloten mit Erfahrung.
2. Info lesen und interpretieren (Link)
Der Spielinfo des Wurmlochs lassen sich ebenfalls ungefähre Angaben über Ziel, Lebensdauer und verbleibender Massenkapazität entnehmen.
3. Name untersuchen (Bsp. K162) (Link)
Wurmlöcher haben entsprechend ihres Ziels einen vierstelligen Code. Dieser ist beispielsweise für alle statischen Wurmlochausgänge gleichbleibend. Die Ausgänge von statischen Wurmlöchern heißen dabei immer K162.
4. Reinfliegen und Namen notieren (z.B. J104311) - (Link)
BM für den Rückflug nicht vergessen. Hier kann man ebenfalls mögliche Sites und deren Sleeper nachschlagen.
5. Statische Ausgänge prüfen (Link)
Oben links die Wurmlochkategorie auswählen.
6. Hat das WH einen speziellen Effekt? (Link) - (Link 2)
Manchmal landet man in Wurmlöchen bei denen "spezielle Effekte" das Schiff beeinflussen. Bevor man sich auf einen Kampf einlässt sollte man diese überprüfen.
Mit dieser Übersicht und etwas Übung solltet ihr in der Lage sein schnellstmöglich alles Nötige über ein Wurmloch zu wissen.
Eine weitere Website mit Infos über Wurmlöcher:
Hinweis (danke für's Kommentar)
Wenn ein Wurmlochsystem einen statischen Ausgang hat, besitzt dieser in den beiden Systemen die er verbindet unterschiedliche Namen (z.B. R943). Im System aus dem das Wurmloch rausführt heißt es bspw. R943 und steht hier für den statischen C2-Ausgang. Im C2 auf der anderen Seite ist das Wurmoloch mit K162 (wie alle Enden von statischen Wurmlöchern) beschriftet und wird dynamisch genannt.
Neu in Hyperion
Update - 09.09.2014 - Hinweis zu Fregattenwurmlöchern mit der Hyperionerweiterung 1.3 ergänzt, wormnav.com gibt es leider nicht mehrNeu in Hyperion
- C4 Wurmlöcher haben einen zusätzlichen statischen Ausgang
- Es gibt neue Fregattenwurmlöcher (Übersicht), die nur von Fregatten und DICs benutzt werden können
- Fregattenwurmlöcher beinhalten in der info einen entsprechenden Hinweis (wichtig für T3-Scouts)
- Die Entfernung zu einem Wurmloch nach einem Sprung ist nun massenabhängig (Erklärung)
Update - 02.02.2014 - Hinweis ergänzt
"Die Ausgänge von statischen Wurmlöchern heißen dabei immer K162." - Ich glaube. das ist so nicht ganz richtig. K162 sind WH's, welche von der "Innenseite" aus das erste mal auf Grid gesetzt wurde, also aus dem WH-System heraus geöffnet wurden.
AntwortenLöschenBeispiele für z.B. Highsec Statics sind N110 und B274 (muss man notfalls im WH-Sys. nochmal auf das WH gucken, sollte dies vom High/Low/Nuller aus ein K162 gewesen sein).
https://wiki.eveonline.com/en/wiki/List_of_All_W-Space_Systems#Region_1:_Constellations_311-323_.28133_systems.29
Da gibt es eine schöne Aufschlüsselung der WH-Nummern und deren Zielsystemen.
Greetz,... ein Wormholer.